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Schuljahreröffnung vom 18. August 2023

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Schulschlussfeier vom 7. Juli 2023

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Sporttag

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Wir hatten Glück und konnten den Sporttag gleich am ersten angesagten Termin bei schönem und nicht zu heissem Sonnenschein durchführen.

Mit Sonnencrème eingeschmiert und Sonnenhüten bestückt, standen die Kinder pünktlich um 8.00 Uhr bereit für den sportlichen Tag. Nach ein paar kurzen letzten Infos und der Bändel Verteilung im Klassenzimmer, fand draussen vor dem Schulhaus das Aufwärmen statt. Die Kinder der 3. und 4. Klasse hatten sich hierfür im Vorherein zu zweit einige kurze Sportübungen ausgedacht. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten waren alle Kinder mit viel Elan dabei.

Aufgewärmt und mobilisiert konnten um halb 9 die ersten Spiele starten. Die jüngeren Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 1. Klasse spielten bis zur Pause «Käferli-Völkerball». Die Älteren duellierten sich in der gleichen Zeit beim Brennball. Nach 3 durchgeführten Spielen bei den Jüngeren und 2 bei den Älteren hatten sich die Kinder die grosse Pause wohlverdient.

Nach der Pause spielten die jüngeren Kinder Brennball und die älteren dafür Völkerball. Es wurde auch nach der Pause wacker gekämpft und dem Gegner wurden keine Punkte geschenkt.

Nach insgesamt 6 Spielpartien bei den Jüngeren und 4 bei den Älteren stand die Auswertung der Siegergruppen an. Bei den Jüngeren und Älteren wurde es gleichermassen eng um den Siegerplatz und den Zweitrangierten. Bei den Gruppen vom Kindergarten bis zur 1. Klasse musste sogar ein kurzes Stechen stattfinden, um den Gewinner zu bestimmen. Als die glücklichen Gewinner auserkoren waren, wurden diese vor dem Schulhaus auf der Treppe applaudiert und mit einer Schokoladen-Medaille gekürt.

Nach einem gemeinsamen Essen von Wienerli und Glacé verabschiedeten wir viele müde jedoch sehr glücklich wirkende Kinder in den wohlverdienten freien Nachmittag.


Fit 4 future

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Ich, du, wir: gemeinsam stark!

Kinderworkshop zum Thema psychische Gesundheit von fit4future an der Primarschule Berg

Seit vielen Jahren ist die Schule Berg Mitglied von fit4future. Die Lehrpersonen besuchen regelmässig Weiterbildungen, im Gegenzug können Materialien und Anlässe unentgeltlich ausgeliehen und gebucht werden.  Diese Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, sich für die physische und psychische Gesundheit der Kinder einzusetzen. Sie bietet Weiterbildungen und Aktivitäten für Kinder, Lehrpersonen und Eltern im Bereich Bewegung, psychische Gesundheit und Ernährung an.

Passend zum Jahresmotto ‘mindful’ fand am 25.01.2023  ein Vormittag zum Thema ‘eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und benennen’ statt. In fünf verschiedenen Posten konnten die Themen ‘Ich-Bewusstsein’, ‘Selbstmanagement’, ‘Mitgefühl / Empathie’, ‘Beziehungskompetenz’ und ‘Entscheidungskompetenz in Konflikten’ erlebt und Kompetenzen spielerisch geübt werden. So lernten die Kinder Entspannungstechniken kennen, erkannten und benannten Gefühle, welche auf Karten oder mit Emojis dargestellt waren, unterstützten sich gegenseitig, während sie mit einer Augenbinde durch einen Tunnel krochen, stellten Gefühle pantomimisch dar oder unterhielten sich darüber, wie ein in einer Filmsequenz gesehener Konflikt gelöst werden könnte. Sich über das eigene Befinden und die eigenen Bedürfnisse im Klaren zu sein, ist eine wichtige Grundvoraussetzung dafür, auch andere verstehen und ernst nehmen zu können. Diese auch benennen und kommunizieren zu können, ist wiederum eine wichtige Grundlage zu einem lösungsorientierten Konfliktmanagement.

Gemeinsam in der Turnhalle wurde über Gefühle gesprochen und ausgetauscht. Welche Gefühle kennen wir? Wie geht es uns damit? Gefühle sind wie Mitbewohner, die bei uns leben. Wir können sie nicht einfach wegschicken, sie kommen immer wieder zurück. Aber wir können lernen, wie wir mit diesen Mitbewohnern umgehen, damit wir es gut haben zusammen – Erwachsene würden dazu vielleicht das Wort ‘Resilienz’ benutzen. Es geht dabei um eine innere Stärke und Widerstandsfähigkeit auf äussere Faktoren angemessen zu reagieren, eine Art seelisches Immunsystem.

Der Workshop hat uns daran erinnert, wie wichtig es ist, unsere Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, sie zu benennen und ihnen Raum zu geben. Dies möchten wir in den Schulalltag mitnehmen.


Weihnachtstimmung ist im Schulhaus eingekehrt

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Gemeinsam öffneten wir am 1. Dezember unser erstes Törchen in unserem Schuhschachtel-Schuladventskalender, welcher durch die Klassenlehrpersonen mit ihren Klassen selbst hergestellt wurde. Begleitet mit einer Geschichte und Weihnachtsliedern genossen wir gemeinsam den Einstieg in die Adventszeit.

Jeden Tag freuen wir uns aufs Neue, vor Unterrichtsbeginn ein neues Schachtelwerk zu bestaunen.

Engelhafte Grüsse und einen guten Flug in ein gesundes und glückliches neues Jahr wünscht Ihnen die Primarschule Berg.


Schweizer Erzählnacht

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Die diesjährige Schweizer Erzählnacht fand am Freitag, 11. November 2022 unter dem Motto «Verwandlungen - Métamorphoses - Metamorfosi - Metamorfosas» statt.

Das Schulhaus wurde für einmal am Abend geöffnet und die Schüler und Schülerinnen freuten sich mit dem Lehrerteam zusammen auf eine erlebnisreiche Erzählnacht. So wurden verschiedene Ateliers unter dem Motto «Umwandlung» angeboten, welche sie in Gruppen besuchen durften. Zum einen konnten sie eine Gruselgeschichte hören, sich verkleiden, in der Bibliothek beim Kerzenlicht lesen und vieles mehr.

Zum Abschluss gab es für alle eine Buchstabensuppe mit Wienerli und einem heissen Punsch.


Lichter basteln

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Alle Väter wurden am Mittwochabend zuvor eingeladen, einen kreativen Beitrag zur Erzählnacht zum Motto «Verwandlung» beizutragen. Sie bekamen den Auftrag eine leere, durch Kinder vorgefertigte Lichterhülle bunt umzuwandeln. Mit viel Geschick und Motivation zauberten die Männer ein Licht herbei, welches uns in der Dunkelheit den Weg ins Schulhaus erhellte.

Im Anschluss verwöhnte «Kunterbunt» die Väter mit einem feinen Raclette-Essen.

Die lustigen, schönen, bunten und orginellen Lichter verzieren noch für eine Weile unseren Schulhauseingang und erinnern uns an die geheimnisvolle Erzählnacht.


Museumsbesuch Kindergarten

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Ein Tablet für jedes Schulkind der 5. und 6.Klasse

Medien und neue Technologien prägen unsere Gesellschaft, haben unseren Alltag und die Gesellschaft nachhaltig durchdrungen und verändert.  Die steigende Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Gesellschaft wirkt sich auch auf die Schule aus. Medien eröffnen für den Unterricht vielfältige Potenziale. Mit neuen Technologien und dem Internet lässt sich aktives und problemlösendes, eigenständiges und kooperatives Lernen fördern. Der Kanton St. Gallen hat 2020 die IT-Bildungsoffensive lanciert und will damit führender Standort in der Digitalisierung von Geschäftsmodellen sein und seine Bürgerinnen und Bürger sollen den digitalen Wandel aktiv und vorausschauend mitgestalten. Mit der Einführung des Lehrplan 21, insbesondere dem neuen Fachbereich «Medien und Informatik», wurden die kantonalen Rahmenbedingungen für die Schulen angepasst. Der Unterricht wird zunehmend durch den das Lernen mit Medien, über Medien und trotz Medien angereichert.

Wenn im Rahmen dieser digitalen Transformation alles mit allem vernetzt sein wird, ist das für die Gesellschaft eine Herausforderung. Die Gesellschaft braucht deshalb Menschen, die reflektiert und verantwortungsbewusst mit technischen Lösungen umgehen können. Die Schule ist ein Ort, wo Schülerinnen und Schüler zukunftsorientiert Wissen und Kompetenzen erlangen. Darum muss digitale Transformation ein Thema sein. Um in der Mediengesellschaft leben, arbeiten und lernen zu können, benötigen Kinder, Jugendliche und Erwachsene Kompetenzen, die weit über die Fähigkeit der Bedienung von Geräten hinausgehen. Die Schule hat die Aufgabe, Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung von Urteilsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Medien zu unterstützen. Soziale Medien ermöglichen eine Partizipation an sozialen, kulturellen und politischen Themen. Die Fähigkeit, ein Medienprodukt oder eine Informationsquelle kritisch zu beurteilen und einzuordnen, muss eingeübt werden. Diese Entwicklungen sind an der Primarschule Berg im Gange.

Im Unterricht dienen digitale Medien den Schülerinnen und Schülern als Werkzeug zum Lernen sowie den Lehrpersonen als Werkzeug zum Unterrichten. Die Schülerinnen und Schüler sollen Medien und ICT sachgerecht, kreativ und sozial verantwortlich nutzen und in ihr Leben integrieren können.

Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Informationen, u.a. im Internet, gezielt zu beschaffen, auszuwählen und hinsichtlich Qualität und Nutzen zu beurteilen.  Sie lernen Medieninhalte zu recherchieren, weiterzuverwenden und unter Angabe der Quelle in Eigenproduktionen zu integrieren und nutzen elektronische Medien für gemeinsames Arbeiten und den Meinungsaustausch.

Nun sind diese Anforderungen nicht neu. Bereits seit etlichen Jahren werden neue Technologien in der Schule Berg SG genutzt. Schülerschaft und Lehrerschaft verfügen bereits über erhebliche Kompetenzen in der Anwendung und dem Umgang mit digitalen Geräten. Um das ganze Lern- und Lehrpotenzial auszuschöpfen, müssen jedoch ausreichend Geräte im Unterricht zur Verfügung stehen und auch in die Lernprozesse integriert werden können. Gemäss Empfehlungen des Bildungsrats zur digitalen Transformation in der Volksschule (2021) sollte jedes Kind möglichst ab der Mittelstufe über ein eigenes Gerät verfügen. Dies ermöglicht die Erreichung der Minimalziele des Lehrplans und fördert die Anschlussfähigkeit an die Oberstufe und die Chancengleichheit aller Kinder sowie das personalisierte Lernen. Seit dem Sommer 2022 steht  nun jedem Schüler und jeder Schülerin der 5. und 6. Klasse zu jederzeit ein persönliches mobiles Gerät für das Lernen und Arbeiten in allen Fächern zur Verfügung.

Dieses Gerät als Werkzeug für digitale Bildung kann barrierefrei und jederzeit eingesetzt und genutzt werden. So wird auch individualisiertes und selbstständiges Lernen unterstützt. Lehrmittel werden zunehmend digitaler: Sich anpassende Lernprogramme oder Veranschaulichung der Aufgaben mit passenden Erklärungen in Clips oder Audio werden als Bereicherung eingesetzt. Eine 1:1-Ausstattung erleichtert das Lernen im eigenen Lerntempo. Auch das kollaborative Lernen wird stärker unterstützt.  Mit den eigenen Geräten ist gerade bei Projektarbeiten eine maximale Flexibilität gewährleistet. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die neuen Möglichkeiten digitaler Medien sehr gerne und zeigen sich sehr motiviert. 

Das persönliche Gerät darf auch nach Hause genommen und dort für das Lernen genutzt werden, um zum Beispiel Hausaufgaben zu erledigen. Es kann zusätzlich bei Exkursionen und für ausserschulisches Lernen genutzt werden. Den Schülerinnen und Schülern wird damit auch ein verantwortungsvoller Umgang mit den Geräten abverlangt. Das Profil der Geräte wird durch die Schule betreut, so ist das Herunterladen von Apps oder die Nutzung des Gerätes in der Nacht nicht möglich.

Im Vorfeld hat die Schulführung in Zusammenarbeit mit den Medienverantwortlichen der Schule und der Lehrerschaft die Bedingungen für die Ausstattung festgelegt. Schnell hat sich gezeigt, dass auf der Primarstufe der Einsatz von Tablets als geeignet erweist. Diese sind leicht, vielfältig und schnell einsatzfähig und verhältnismässig günstig, erfüllen aber alle Anforderungen für den Einsatz im Unterricht. Zusätzlich stehen den Kindern weiterhin Laptops als Poolgeräte zur Verfügung, damit sie lernen, sich auf verschiedenen Geräten und Systemen zurecht zu finden. Am Ende der Primarschulzeit werden die persönlichen Geräte den nachfolgenden Schülern und Schülerinnen der 5. Klasse übergeben.

Begleitet in der gemeinsamen Einführung werden die Lehrpersonen und Kinder durch die Medienpädagogin und den Informatikverantwortlichen der Schule. So werden die digitalen Geräte zunehmend effizienter und vielfältiger im Unterricht eingesetzt. Mit diesem «Meilenstein» macht die Primarschule Berg SG einen weiteren Schritt in Richtung digitale Transformation und die zukunftsfähige Medienkompetenz.

Bericht: M. Leonardi
Fotos: A. Näf

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Schweineherz sezieren! Wie toll ist denn das!

Aktuell behandeln wir im Fach Natur Mensch Gesellschaft das Thema «der menschliche Körper».
Anfangs haben wir die Knochen von Schädel bis zu den Zehenknochen angeschaut. Wir waren sehr erstaunt darüber, wie viele Knochen der Mensch hat. Wir lernten sogar auch noch ein App kennen, wo wir mit unserem eigenen iPad den Körper in 4D anschauen können.
Zudem führten wir verschiedene Experimente durch, damit wir auch verstehen, wie Muskeln funktionieren. Auch lernten wir die Wichtigkeit der Organe kennen. Besonders das Herz haben wir uns genauer angeschaut. Das absolute Highlight war es, dass wir im Unterricht zwei Schweineherze gemeinsam seziert haben. Die meisten fanden es spannend und beeindruckend, aber für ein Paar auch unangenehm. Für mich war das gar kein Problem.
Danach durfte ich das eine Herz sogar meinem Hund nach Hause bringen. Ihm hatte es sehr gut geschmeckt.
Zu der Verdauung haben wir in Gruppen ein Plakat gestaltet und anschliessend dazu ein kleines Lernvideo erstellt. 
Letzten Freitag bauten wir sogar ein Lungenmodell nach, um nachvollziehen zu können, wie unsere Lunge funktioniert. Unser Körper ist wirklich ein Wunder.
Das Thema war für uns alle sehr lehrreich und teils auch aufregend. Es hat uns allen sehr gut gefallen.

R. Würth, 5./6. Klasse


Am 19. September 2022 wurde im Schulhaus Brühl gemostet.

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Berichte Veranstaltungen - Friedensfründe

Berichte Veranstaltungen - Vorstellen und Geschenkübergabe der Spielbretter in den Klasse

Berichte Veranstaltungen - Erzählt abwechselnd und hört euch gegenseitig gut zu.

Berichte Veranstaltungen - 7 Wie hast du dich dabei gefühlt?

Berichte Veranstaltungen - Habt Ihr eine Idee, was ihr jetzt machen könnt?

Berichte Veranstaltungen - Welche Vereinbarungen wollt Ihr gemeinsam beschliessen?

Berichte Veranstaltungen - Abgemacht und könnt ihr Euch darauf die Hand geben?

FRIEDENSFRÜNDE

Ein Projekt von Aaliyah Parissenti, Elea Dreier, Ramon Hungerbühler und Raul Carotti aus der 6. Klasse der Primarschule Berg SG

In der ersten Schulwoche August 2021 klopften vier 6- Klässler an die Türe der Schulsozialarbeit in Berg. Sie fragten an, ob sie ein Projekt durchführen dürften. Es wurden erste Termine vereinbart, wohlgemerkt alle Termine fanden in ihrer Freizeit statt.

Hier ein Interview über ihr Engagement und ein Einblick über ihr Projekt!

Friedensfründe- wer seid ihr?

Aaliyah: Wir sind Schüler*innen der 6. Klasse der Primarschule Berg. Wir möchten, dass alle an dieser Schule toll miteinander auskommen und dass wir den Kindern helfen, Streitereien zu schlichten und viel Spass und Freude in der Pause haben.

Erinnert ihr Euch noch, wie ihr vor ca. einem Jahr am Büro der Schulsozialarbeit geklopft habt? Was war Eure Motivation?

Elea: Wir wollten ein ehemaliges Projekt (Peacemaker) auffrischen, damit es nicht vergessen geht und ein neues Projekt mit «gleichen Sinn» starten. Bis auf einen grossen Unterschied: Wir wollen, dass Kinder lernen, ihren Streit selber zu lösen und nicht wir schlichten müssen!

Friedensfründe- wie seid ihr auf diesen Namen gekommen?

Aaliyah und Elea: Wir suchten einen Namen, der nicht mit einem negativen Gedanken in Verbindung gebracht wird und den alle Kinder direkt verstehen können.

So entstand «Friedensfründe».

Stellt doch mal Euer Projekt und die Bausteine vor?

Alle: Unser Hauptziel ist: Kindern zu helfen, Streit selbständig zu lösen. Nachdem unser Ziel klar war, unser Name und Logo stand, fingen wir an.

Dies sind unsere Bausteine:
·         Spielbretter zur positiven Streitkultur in jeder
          Klasse
·         Spielstrasse für den Pausenhof
·         Nutzung des Briefkastens der
          Schulsozialarbeit für die Friedensfreunde durch eigene Postkarte
·         Logo- Stempel entwerfen für gelöste Streitsituationen
·         Die Schritte der Schulleiterin, allen Lehrpersonen und Klassen vorstellen und die  
          Spielbretter verschenken
·         Übergabe unseres Projektes an neue interessierte Schüler*innen

Ihr habt einige Stunden dafür in eurer Freizeit geopfert? Was konntet Ihr bereits von Euren Ideen alles umsetzten?

Raoul: Wir entwickelten die Schritte und passendes Layout für Spielbretter zur positiven Streitkultur für jede Klasse, eine Spielstrasse für den Pausenhof und entwarfen Postkarten für den Briefkasten der Schulsozialarbeit. Wir durften unser Projekt der Schulleiterin vorstellen, die uns dann auch motivierte, unser Projekt in einer Teamsitzung allen Lehrer*innen vorzustellen. Jetzt gehen wir gerade durch alle Klassen und stellen die Schritte zur positiven Streitkultur vor und verschenken die Spielbretter.

Ramon- erzähl doch mal, wie Du Dein Opa mit ins Boot für das Projekt gewinnen konntest? Was hat er gemacht?

Ramon: Ich habe ihm unser Projekt vorgestellt, ihm aus einer Teamvorlage die genauen Schritte erklärt und mit ihm dann einen Entwurf für die Spielstrasse gemacht. Er hat dann für uns die Spielstrasse hergestellt.

In wenigen Wochen verlasst Ihr die Primarschule Berg SG. Nehmen wir an, ihr kommt uns mal im Schulhaus besuchen, was wünscht ihr Euch bezüglich Eures Projektes?

Ramon: Das es gut läuft, man Fortschritte sieht, die Schüler*innen noch einen Stempel entwerfen und die Spielbretter und die Spielstrasse genutzt werden.

Raoul: Das das Projekt gut weitergeführt wird.

Elea: Ich wünsche mir, dass es nach uns weiterhin Friedensfreunde gibt und diese dann Freude an der Aufgabe haben und vielleicht eigene Ideen entwickeln.

Aaliyah: Auch ich wünsche mir, dass das Projekt weiter bestehen bleibt und die zukünftigen Friedensfreunde Spass haben! Es haben sich bereits einige neue Schüler*innen über den Briefkasten für die Weiterführung der Friedensfründe gemeldet.

Vielen Dank für Euer Herzblut und die Zeit, die ihr für dieses Projekt investiert habt. Ihr hattet immer genaue Vorstellungen, manchmal wurde hart diskutiert über Inhalte, oder es ging Euch nicht schnell genug. Feststeht: Ihr habt Ausdauer bewiesen, wart sehr zuverlässig und hinterlasst der Schule eine gute Vorgehensweise, um Streitigkeiten unter Schülern selbständig zu schlichten. Hierzu herzlichen Dank und Euch alles Gute für Euren weiteren Lebensweg!

Schulsozialarbeiterin Berg
Heike Mader

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Unser SCHULGARTEN

Unser Schulgarten ist wieder am Start. Wir haben ihn erneut aufgebaut. Zuerst mussten wir den Garten von Unkraut befreien. Deshalb sind wir viel ins Schwitzen gekommen.

Beim Thema Natur in NMG waren wir oft draussen und haben zum Garten rüber geschaut. Dabei ist bei uns 4. Klässlern der Wunsch entstanden, den Garten wieder herzurichten. Wenige Tage später standen wir ausgerüstet mit Gummistiefeln und Werkzeug im Garten. Unsere Klasse hat Kartoffeln, Himbeeren, Erdbeeren, Blumen, Rhabarber, Kürbis, Radieschen, usw. gesetzt. Den Rhabarber konnten wir schon geniessen. Unsere Klasse hat daraus einen leckeren Kuchen gebacken.

Wir haben viele kleine Tiere entdeckt, z.B. spannende Käfer und grosse und kleine Regenwürmer. Aber auch freche, also sogar sehr freche Schnecken, die uns die Pflanzen anfressen. Es macht Spass zu sehen, wie sich die Pflanzen entwickeln und gedeihen. 

Jeden Mittwoch und Freitag gehen wir raus in den Garten, um zu giessen, wegen den Schnecken zu schauen und Unkraut zu entfernen. Wir hoffen, dass wir noch einiges Leckeres ernten können.

3./4. Klasse Schulhaus Berg, Aivy und Mena